Porus One Katze unterstützt die Nieren deiner Katze. Die Nieren müssen täglich Giftstoffe verwerten. Diese urämischen Toxine (Nierentoxine) sind natürliche Abfallprodukte von Proteinen und essenziellen Aminosäuren. Die Vorstufen der Nierentoxine, die von den Darmbakterien freigesetzt werden, gelangen in die Leber. In der Leber werden diese Toxine in Uremineschie-Toxine umgewandelt. Die Niere muss diese Toxine dann entgiften. In einigen Fällen sammelt der Körper urämische Toxine im Körper an, die die Nieren und andere Organe schädigen können. Porus One bindet im Frühstadium urämische Toxine im Darm, sodass sie mit dem Stuhl ausgeschieden werden. Dadurch wird die Bildung neuer urämischer Toxine verhindert.
Die Kugelstruktur und die glatte Oberfläche von Renaltec sind wichtig, weil die Kügelchen damit durch den Magen-Darm-Kanal „rollen“, nicht verkleben und die Schleimhäute nicht schädigen. Zudem haben Kugeln ein sehr großes Volumen, so dass sehr viele Moleküle der urämischen Vorstufen in das Innere der Kugel aufgenommen werden können.
Daher wird Porus One auch als Hochleistungs-Adsorber bezeichnet.
Wie funktioniert das?
Auf der Oberfläche der Kügelchen sind minimale und exakt eingestellte Poren vorhanden, die die Vorstufen der urämischen Toxine wie Indol in das Innere der Kugel durchlassen. Vitamine, Vitalstoffe und Zellen können nicht in das Innere gelangen, weil sie zu groß sind. Die Vorstufen der urämischen Toxine sind geladen. Im Inneren der Renaltec-Kügelchen befindet sich ein verzweigtes Kanalsystem. An der Oberfläche dieser kleinen Kanälchen befinden sich entsprechende Ladungen, um diese Vorstufen der urämischen Toxine an sich zu binden.
Urämische Toxine entstehen aus essenziellen Aminosäuren
Katzen sind anders als Hunde obligate Fleischfresser. Es stellt für sie die wichtigste Energiequelle dar.
Das im Fleisch enthaltene Protein wird durch die Verdauung in seine Einzelteile, die Aminosäuren, zerlegt. Darmbakterien, die zur natürlichen Darmflora (= intestinales Mikrobiom) zählen, bauen die Aminosäuren zu Vorstufen urämischer Toxine ab. Diese Vorstufen werden dann resorbiert und gelangen über die Leber zu den Nieren. Die urämischen Toxine sind giftige Abbauprodukte des Proteinstoffwechsels, die der Katzenkörper nicht verwerten kann und daher über die Nieren ausscheiden muss.
Das ist bei gesunden Katzen unproblematisch, da die Nieren laufend urämische Toxine ausscheiden. Kommt es jedoch zu einer Verringerung der Nierenleistung z. B. bei alternden Katzen, verbleiben urämische Toxine und hier besonders Indoxylsulfat im Körper und reichern sich an.
Dann können sie ihre schädliche Wirkung entfalten.
Indoxylsulfat – Der Nierenfeind im Katzenkörper
Das relevanteste urämische Toxin ist Indoxylsulfat. Es entsteht durch mikrobiellen Abbau von Tryptophan. Tryptophan ist eine Aminosäure, die insbesondere in Fleisch vorkommt. Indoxylsulfat wird von den Nieren in den Urin ausgefiltert, sodass es den Katzenkörper mit dem Urin verlässt.
Bei der alternden Katze ist die Nierenfunktion eingeschränkt. Die alternden Nieren schaffen es immer weniger, die täglich anfallenden urämischen Toxine auszuscheiden. Als Folge reichert sich Indoxylsulfat dann im Blut an, was sich negativ auf die Nierengesundheit auswirken kann: Von Indoxylsulfat ist bekannt, dass es zu direkten Nieren- und anderen Organschäden führen kann.
Porus One ist frei von Konservierungs- oder Zusatzstoffen und wird nicht metabolisiert und belastet daher den Stoffwechsel der Katze nicht.
Geeignet für Katzen (mit Nierenproblemen)